Drei Achtsamkeitsübungen in der Natur

Zeit in der Natur ist nicht nur entspannend, sie bietet auch eine wunderbare Möglichkeit, achtsam im Hier und Jetzt zu sein. Die Natur bietet uns eine Fülle von Eindrücken und Erfahrungen, die wir oft im Alltag übersehen. Mit ein paar einfachen Übungen kannst du deine Zeit in der Natur bewusster genießen und deine Achtsamkeitspraxis vertiefen.

Outdoor-Meditation

Für die Outdoor Meditation benötigst du lediglich eine Unterlage auf die du dich setzen kannst und einen ruhigen ungestörten Platz in der Natur.

Setze dich aufrecht hin und lege deine Hände in deinem Schoß ab. Schließe die Augen und lenke deine Aufmerksamkeit zu deinem Atem. Spüre wie sich deine Brust oder dein Bauch mit jeder Einatmung hebt und mit jeder Ausatmung wieder senkt. Wenn Gedanken und Gefühle auftauchen, lass diese wie Wolken am Himmel vorbeiziehen und lenke deine Aufmerksamkeit zurück zu deinem Atem. Verweile so für ein paar Minuten.

Die Natur mit den Sinnen erleben

Nutze deine Sinne, um die Natur intensiver zu erleben.

Schließe die Augen und lausche den Geräuschen um dich herum.  
Spüre den Wind auf deiner Haut.
Berühre die Rinde eines Baumes.
Nimm den Geruch der Bäume und Blume wahr.
Nimm dir Zeit, um bewusst zu sehen, was um dich herum passiert.  
Indem du deine Sinne bewusst einsetzt, kannst du dich tiefer mit der Natur verbinden.  
Lass deine Gedanken dabei los und komme im Hier und Jetzt an.

Dankbarkeit

Nimm dir Zeit, um die Schönheit und die Gaben der Natur zu schätzen.

Die Natur liefert uns lebenswichtige Dinge wie sauberes Wasser, Holz, Getreide, Früchte, Grundstoffe für Arzneien, Fisch, Fleisch, Fasern für Kleidung und saubere Luft.  
Sei dankbar für die Möglichkeit, diese Erfahrung machen zu können.